Über uns - Vereinsgeschichte


Unser Verein, das "Freizeit und Bildungswerk für Kinder und Jugendliche e.V." (FBW e.V.), wurde 1991 zur Unterstützung der "Station Junger Techniker und Naturforscher in Nossen" (welcher seit den 70er Jahren existierte) gegründet, mit dem Ziel diese perspektivisch in freie Trägerschaft zu überführen und soweit wie möglich auch als Arbeitgeber zu erhalten.

Bereits 1991 wurde die Außenstelle der Station in Coswig gegründet, diese wurde 1993 nach Weinböhla in die heutige Grundschule verlegt. In dieser Außenstelle entwickelte sich der "Freizeitverein Weinböhla e.V.", der diese dann in eigener Regie übernahm und sich später am Kirchplatz etablierte. Die Kinder- und Jugendarbeit wird heute unter neuer Trägerschaft als "KIZ Weinböhla" durchgeführt.

Hauptsitz des Vereins blieb aber Nossen. 1994 erfolgte die komplette Übergabe der Station an den Verein, der damit vom Förderverein zum Arbeitgeber wurde. Wir beschäftigten festangestelltes pädagogisches Personal, ABM - Kräfte, Mitarbeiter nach §249h (spezielle, zeitlich begrenzte Arbeitsfördermaßnahme) und nutzten zur Finanzierung unserer Angebote verschiedene Fördertöpfe des Kreises Meißen, des Landes Sachsen, des Arbeitsamtes sowie der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung.

Neben der Arbeit in Nossen entwickelte sich die Arbeit im Landkreis Meißen zu einem Schwerpunkt. Wir gestalteten regelmäßige Freizeitangebote für mehrere Schulen im Landkreis und betreuten Schulclubs in Taubenheim und Wilsdruff. Der Wechsel der Stadt Wilsdruff in einen anderen Landkreis und die Schließung der Schule in Taubenheim beendeten diese Arbeiten. Parallel dazu konnten wir auch das Haus in Nossen nicht mehr finanzieren, sodass wir ab 1999 nur noch den Schulclub in Taubenheim bis zu seiner Schließung und den großen Bereich "Zeltlager" absichern konnten. Da wir auch unserem hauptamtlichen Personal wegen veränderter Förderrichtlinien kündigen mussten, entschlossen wir uns nach dem Aus der Schule Taubenheim zu einer rein ehrenamtlichen Tätigkeit, welche wir hauptsächlich auf die Zeltlager beschränkt haben.

Die Zeltlager entwickelten sich bereits in der Station Junger Techniker und Naturforscher Nossen zu einem festen Bestandteil der Schülerbetreuung im Sommer. Zunächst waren es in den 70er und 80er Jahren Spezialistenlager für Mathematik - später auch Informatik - um sich ab 1991 zu allgemeinen Ferienlagern zu entwickeln. Seit 1998 arbeiten wir eng mit der Kulturlandschaft Moritzburg zusammen um unsere Kinder- und Jugendangebote realisieren zu können und sind anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und Mitglied im Kreisjugendring Meißen e.V. Mittlerweile können wir auf über 100 Belegungen mit durchschnittlich 25 bis 30 Kindern zurück blicken. Zur Absicherung unserer Ferienlager waren weit über 100 ehrenamtlich tätige Personen, meist über mehrere Jahre, im Einsatz. Tausende Stunden wurden zur Instandsetzung und -haltung unserer Objekte ebenfalls ehrenamtlich investiert. Ein großes Dankeschön an alle, die uns bisher so großzügig unterstützt haben!



Übrigens: auf Anfrage bieten wir auch die Möglichkeit unsere Räumlichkeiten zu nutzen für Klassenveranstaltungen (z.B. Abschlussfeste) oder Spezialisten-Lager (z.B. Prüfungsvorbereitung Mathe/Matheolympiade) oder als Ausflugsziel für Ihren Kinder- u./o. Jugendvereinsausflug.
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